Ob 10 kW oder 7 KW, das sind nur 1-2 db unterschied, also weniger als es sich anhört.
Viel gravierender ist, dass alle Sender im Rheinland nach Westen wegen Belgien ausblenden müssen, deshalb z.b. noch keine Umstellung am Haardtkopf.
Die Frage wird sein bekommt man mit dem aktuellen Kanal überhaupt eine flächendeckende Versorgung mit vertretbarem Aufwand hin oder wäre eine Teilung in 2 Netze nicht sinnvoll mit z.b. einer Doppelausstrahlung am Standort Haardtkopf als Trennlinie.
Für die Westeifel stünde noch der Standort Bleialf zur Verfügung, aber ob man diese damit hinbekommt habe ich mit Zweifel.
Auch sind die Standorte z.b. Schlecht gewählt, wie Koblenz-Waldesch. Klar ein SWR Standort, aber strahlt über weite Teile der Stadt Koblenz hinweg und die Dämpfung ist bei DAB eine andere als bei UKW und in der heutigen Zeit will man Indoor Empfang.
Auch dürfte die Obermosel vom Standort Saarburg trotz der Höhe Indoor schwierig werden, auf Luxemburger Seite ist es kein Problem, aber auf deutscher Seite.
Auch um den Nürburgring (Oberes Ahrtal) klaffe noch eine Lücke, Nahetal und der Pfälzer Wald, sowie weite Teile der Mittelmosel.
Dafür ergänzen sich die Sender im Saarland zum Beispiel glänzend. Für den kompletten mobilen Empfang bräuchte man nur noch den Standort Halberg in Saarbrücken, wo der der SWR Mux teilweise nicht zu hören ist