Im Zuge der Neugliederung der Regionalmuxe in NL müssen auch einige Lokalmuxe ihre Kanäle wechseln.
Die Frequenzwechsel können bzw. müssen dabei ab dem 1. Juni 2022 erfolgen.
Da manche Lokalmuxe Kanäle nutzen sollen, die aktuell noch durch die bestehenden Regionalmuxe genutzt werden, müssen diese Lokalmuxe zunächst für drei Monate auf Übergangsfrequenzen wechseln.
Dies betrifft Allotment 20 (aktuell 8B; 1.6.22 - 1.9.22 8D; ab 1.9.22 8A), Allotment 23 (aktuell 6A; 1.6.22 - 1.9.22 8D; ab 1.9.22 6B) und Allotment 33 (aktuell 6A; 1.6.22 - 1.9.22 6C; ab 1.9.22 6B).
Innerhalb der dreimonatigen Übergangsfrist werden dann die aktuellen Regionalmuxe abgeschaltet und auf die neue Struktur umgestellt. Anschließend können diese drei Lokalmuxe dann ihre endgültige Frequenz nutzen. Die genutzten Übergangsfrequenzen (6C und 8D) können nicht dauerhaft in Nutzung bleiben, da sie anschließend in NRW für die Regionalmuxe genutzt werden sollen.
Alle anderen Lokalmuxe müssen ihre Frequenz zwischen dem 1.6.22 und 1.9.22 nur einmalig umstellen.
Diese Lizenzen bzw. Frequenznutzungen sollen dann bis zum 1.9.2024 gültig bleiben.
https://radiowereld.nl/dab/2021/12/dit- ... ab-netten/https://www.internetconsultatie.nl/nfp/document/7585Grafisch dargestellt sieht zeigt sich die Situation wie folgt.
Alle roten Muxe wechseln ihre Frequenz, schwarz bleibt unverändert.
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Weils ganz gut passt, noch die Einteilung der alten und neuen Regionalmuxe, die zeigen warum etliche Muxe ihre Frequenz wechseln müssen.
Regiomuxe stand heute:
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Regiomuxe ab Mitte 2022:
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Die Tatsache, dass man für drei Monate in einigen Muxen mit einer Übergangsfrequenz arbeiten muss, zeigt sehr schön, wie dicht das Band schon vollgepackt ist.
Im Sinne der Hörer ist das natürlich eher negativ zu bewerten, da sie dann mehrfach einen Suchlauf auf ihren Geräten durchführen müssen, sofern die Geräte das nicht selbstständig erledigen.