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 Betreff des Beitrags: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2018, 22:52 
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DAB-Bitkenner

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Wie schon länger mal in Mails oder Threads angekündigt oder hinterfragt möchte ich nun auch meine Anlage hier kurz vorstellen.
Gewachsen ist die gesamte Anlage immer wieder einmal. Oft weniger aus Notwendigkeit sondern einfach nur aus Spaß an der Sache doch mal den einen oder anderen Sender zu empfangen.
Fangen wir oben an. Oben? JA zum einen unterm Dach auf dem Boden, eher ist aber der Empfangsweg gemeint. Also den Antennen.
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- UKW ist gerichtet auf Stralsund um Frauchens Radio B2, Paradiso und Teddy optimal zu empfangen. Garz kommt eh problemlos. Antenne ist eine Triax FM5.
- Darüber links die DAB Antenne derzeit noch auf 45% geneigt um den NDR von Marlow zu bekommen. Marlow kommt hier mit einem SNR von 12-17dB an. der 5C liegt zwischen 23-27dB. Überreichweiten - ja, manchmal die Polen, Dänen und auch was aus Richtung Brandenburg/Berlin kommt hier an. Aber, was nicht permanent anliegt wird da eher nicht beachtet.
- Die Gestockte Flächenantenne rechts der DAB Antenne ist der letzte Zuwachs gewesen. An der Stelle hing vor Monaten noch eine Yagi, Maximum UHF14 - allerdings etwas gekürzt damit sie da hin passt, Richtung Schweden. Da hier aber sehr schlechte Empfangswerte vorlagen wurde die Yagi durch die Gestockte Antenne, eine Maximum UHF2 Grid, ersetzt. Anfangs hatte ich zwar den Eindruck, daß die mit viel Phantasie besser sein könnte, aber einen wirklich besseren Empfang hatte ich damit auch nicht. Seit ca. einem Monat sieht das aber doch deutlich anders aus. Zum einen sicher der Wetterlage geschuldet, zum anderen ergab sich dann endlich mal die Möglichkeit die Antenne genau auszurichten. Waren zwar nur noch paar Grad und 10-15 cm Verschiebung auf dem "Mast", aber seither sind die Schweden vom Standort Hörby auf Kanal 33 doch recht oft und störungsfrei zu empfangen. Mal sehen wie es bei geänderten Empfangsbedingungen so ist.
- Ganz oben, die Flachantenne zeigt auf Garz und empfängt DVB-T.
- Die Yagi die von den oben genannten so halbwegs verdeckt wird ist eine Maximum UHF14 und Richtung Dänemark ausgerichtet. Sie empfängt die Beiden Muxe auf den Kanälen 34 und 58. Diese liegen zu 80-90% übers Jahr stabil und zuverlässig an. Die bammelt da einfach an Fäden. (die UHF14 für Schweden war bis vor dem Umzug an den "Mast" zwischen der für Dänemark und dem "Mast" - aber da behinderten sie sich nur gegenseitig)

Alle Antennen sind rein passive Antennen, also ohne eingebaute oder nachgeschaltete Verstärker!

Dann geht es weiter zum Verstärker. - auch auf dem Boden.
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Nein, nicht in einen TAV2001 - der bildet nur noch die Hülle. Wäre von den Werten auch viel zu fett für meine kleine Hütte. Wobei, ich gebe zu, mit einigen Komponenten die da zum System gehören, würde ich schon gerne mal etwas experimentieren. Das was da im Gehäuse drin steckte ist leider mal einem Blitzschlag zum Opfer gefallen. Aber das Gehäuse zumindest konnte ich noch retten und, ich denke, einer sehr guten Verwendung zuführen.
Deckel auf -
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tadaa es geht doch mit guter alter und bewährter DDR Antennentechnik weiter. Hier ist zwischenzeitlich einiges drin gewesen was im goldenen Westen als ach so doll und was können wir nicht alles so super gut bauen beworben wird. Ja, manchmal hat man dem Geschrei glauben geschenkt, wurde aber doch wieder ernüchtert und enttäuscht. Irgendwann hab ich´s aufgegeben und doch das gute alte DDR Zeugs raus geholt. Ein paar andere Komponenten kamen dazu und ja, man mag es kaum glauben, das was nun da raus kommt ist das beste Ergebnis was ich je erzielen konnte. O.K. es ist auch einiges an Lernprozess dabei gewesen. Ich bin zumindest sehr zufrieden. (und ich bin Perfektionist)

Links beim Universal Verstärkersystem aus Blankenburg beginnend,
Ein MBV 3214.08 - in meinen Augen der Beste aus der ganzen Reihe. Die Vorgänger waren dem weit unterlegen, gingen in der Frequenz nicht so hoch und waren teils noch mit Germanium Transistoren bestückt. Einen blauen MBV3214.01 habe ich auch noch liegen, hier kann ich schön vergleichen und die Unterschiede vor allem bei UHF sind mehr als deutlich. Der UKW Zweig ist bei allen Drein, es gibt noch einen 3214.05 den ich noch nicht in den Fingern hatte, recht identisch. Mal hier und da eine kleine Änderung, aber nichts großes.
Daneben sind zwei Kanalselektivweichen KSW3054 für UHF/DVB-T. Die linke übernimmt die drei Kanäle aus Garz und geht in den Verteiler darunter. Die Rechte übernimmt die beiden Kanäle aus Dänemark und den Einen aus Schweden. Der Ausgang geht in den Vorverstärker darüber. Ein Vision V20-1113. Ein kleines Dingens mit nur 13dB Verstärkung aber dafür auch nur 0,8dB Eigenrauschen. Hier hab ich auch mehrere getestet, dieser bringt die besten Ergebnisse.
Bevor Fragen kommen, warum der Verstärker nicht hinter der Antenne sondern hinter der KSW steckt. Wenn ich vor der KSW verstärke, dann ist das Summensignal am Eingang logischerweise deutlich höher und würde die KSW passieren. Das umgehe ich so, auch wenn ich das dadurch erkaufe daß der Empfang der Dänen/Schweden etwas schlechter ist als sonst zu erwarten. Da ich den "Müll" aber nicht im Hausnetz haben möchte, was auch wieder die anderen Sender stört/stören könnte, nehme ich das in kauf. Genau so will ich die ganzen PayTV Kanäle aus DK und SE nicht haben, also mögen sie bitte draußen bleiben.
Der Ausgang vom Vorverstärker geht dann auch in den 2 fach Verteiler unten und die Summe aus beiden dann in den MBV.
UKW geht erst durch 7 Sperrkreise bevor es in den MBV gelangt. Der Grund ist einfach, das was von Garz hier ankommt ist so stark, das bedarf keiner weiteren Verstärkung, hingegen die schwächeren Sender aus Stralsund, und bei Errichtung der Anlage 1998 ging es mir auch noch um den RS.H , etwas später um den NB-Radiotreff aus Greifswald werden ohne Abschwächung der Garzer Sender durch Übersprechen beeinträchtigt. Also wurde aus einer alten GSS Kopfstation eine HRM325 UKW Kassette geschlachtet und das Sperrfilter für meine Zwecke verwendet. Das 7. Filter wurde dann zugekauft. Und - tada - sämtliches Übersprechen ist verschwunden und das UKW Band deutlich sauberer. Das geht dann ebenfalls in den MBV und von da aus ab in den Keller.
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Zum Spaun Multischalter - einem SMS5602NF. Der Terrestrische Zweig ist hier auf passiv gestellt, also ohne den eingebauten Verstärker betrieben. Dafür übernimmt das Netzteil des Spaun die Stromversorgung der Verstärker oben auf dem Boden. Hierzu gab es einen kleinen Operativen Eingriff.
Übrigens, interessant - ja auch Spaun lobt ja den Verstärkerzweig des SMS5xxx in höchsten Tönen. Ja auch das hatte ich mal eine Zeit lang so genutzt. Oben alles passiv über eine Bereichsweiche zusammen geführt und dann den SMS5602 verstärken lassen. War auch nix was mich so wirklich überzeugen konnte. Und jetzt kommt es, direkt nach diesem Versuch kam dann wieder der MBV so wie oben beschrieben zum Einsatz. Da mich das Thema Energieeffizienz auch noch etwas interessiert habe ich hier den Stromverbrauch mit beobachtet. Der SMS5602NF mit aktiver Terrestrik verbrauchte was um 6,1W wenn der Sat Zweig im Standby ist. Wie gesagt, mit einem Ergebnis was mich nicht zufrieden stellte. Jetzt, wo er dem MBV und Vorverstärker oben versorgt, also das Netzteil nicht mehr den internen sondern einen ausgelagerten Verstärker mit Strom füttert, sind es dann nur noch 3,2W. Und da sag noch einer unser altes DDR Zeug ist dem modernen Kram unterlegen. Nein, das jetzige Empfangsergebnis ist deutlich besser als zuvor und das bei weniger Stromverbrauch. Ja, 3Watt mehr oder weniger sind ja auf der Jahresrechnung nun eher verschwindend gering und nicht der Rede wert, aber immerhin. Macht Spaß und man erfreut sich.

Die Satantenne hab ich nicht weiter abgelichtet. Ist eine Kathrein CAS90 mit 5 LNCs bestückt. Von den 5 LNCs geht aber nur eins, das für Astra 19,2°E in den Multischalter. Die anderen werden über einen DiSEqC Schalter zusammen geführt und landen am Receiver in der Wohnstube.
Hier hab ich die Anlage damals beschrieben. Wen es interessiert ... http://forum.dxtv.de/wbb/thread.php?threadid=17587

Alle Pegel, gemessen an den Anschlussdosen liegen bei den "Ortssendern" und Sat im oberen Viertel des Normbereichs und recht linear. Gut, was im Bereich DX liegt, lässt sich hier leider nicht so linear einpassen. Generell gilt bei mir, wenn ich von Empfang spreche, dann meine ich bei UKW ohne jedes Rauschen oder sonstiger Störungen, bei DAB und DVB-T absolut fehlerfreie Wiedergabe ohne Aussetzer.
Was via DVB-T aus DK ankommt ist wie gesagt zu 80-90% als gut bis sehr gut zu bezeichnen. SE muß ich beobachten, aktuell als befriedigend bis gut wobei ich hier als gut ein Empfang mit vereinzelten "Klötzchen" über eine längere Zeit/Sendung bezeichne. Geht aber wie gesagt, geht er derzeit auch durchaus mal sehr gut, aber leider nicht kontinuierlich so daß ich mich beim Durchschalten schon freue wenn sie denn da sind. (bei den Dänen wundere ich mich wenn sie mal weg sind)

Fragen? Meinungen? Hinweise?
Danke fürs lesen :D


Zuletzt geändert von focki am Fr 27. Apr 2018, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Mo 23. Apr 2018, 12:24 
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Inspiriert durch deine Aussage zum permanenten DVB-T Empfang aus DK hatte ich meine 4 fach gestockte Flaechenantenne mal aussen vor die Balkonbruestung montiert und nicht nur dahinter gestellt.
Zumindest die letzten Tage bei dem schoenen Wetter waran mit Ausrichtung zwischen DK und SK nun auch beide Muxe aus DK und auch beide Muxe mit FreeTV aus SK zu 90% staendig vorhanden. Heute bei nun wieder Normalbedingungen ist da aber nichts mehr.
Was mich wundert, wenn du DVB-T so gut aus DK bekommst, also besser als ich, dann muesstest du eigentlich auch DAB+ aus DK staendig bekommen, ohne Aussetzer. Der 12C geht bei mir auch mit kleiner 5 Elemente auf dem Balkon immer mit 4 Balken. Der 11C hat auch 4 Balken, wird aber durch Rostock gestoert und spielt dadurch nicht immer (der braucht die 13 Elemente). Rostock ist aber bei dir etwas schwaecher.
So wie dein VHF Dipol im Moment montiert ist, ist aber die TV Antenne fuer DK im Wege. Glaube nicht, das Bornholm besser kommt. Da koenntest du jedenfalls noch was probieren, den Dipol oder eine kleine Yagi mehr zum Giebel hin montieren. DAB+ aus DK schwankt so gut wie gar nicht. Rostock und Zuessow sollten dann trotzdem gehen, die bekomme ich hier jedenfalls gar nicht ausgeblendet.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Mo 23. Apr 2018, 12:48 
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DAB-Bitkenner

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Ich sag mal, das mit DAB aus DK liegt einzig an dem nicht vertikal stehenden Dipol. Als ich noch mit einem vertikalen, gestreckten Dipol gearbeitet hatte und dieser direkt am Giebel stand, da waren die Dänen sehr oft bis fast immer da. Erst seit der NDR DAB von Marlow ausstrahlt habe ich ja den Dipol und den sofort 45% geneigt. Der NDR ist mir da deutlich wichtiger. Wenn der dann auch von Züssow kommt, dann steht auch der Dipol wieder vertikal. Dann kann ich den auch so drehen daß er mittig über der UKW Antenne steht. Die UHF Antenne ist jetzt auch nicht im wege, aber wenn ich die Dab über den Mittelträger der UKW bringe ist das insgesamt günstiger. Aber, erst muß der NDR von Züssow kommen.

DVB-T von DK - ja hab gerade mal nachgesehen, ist momentan auch nur 1 Kanal da, glaube der 58. SE fehlt auch. Wetter ändert sich ja auch gerade.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Mo 23. Apr 2018, 13:09 
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8B Zuessow und Ende des Jahres dann sowieso mit Stralsund. Ich warte auch erstmal bis Garz 5C On ist bevor ich weitere Sachen ausprobiere. Hoffe ja, dass zumindest meine Pausat Vorverstaerker draussen nicht uebersteuern und ich jegliche VHF Kanalfilterung zwischen diesem und dem Hausverteilungsverstaerker machen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 24. Apr 2018, 10:41 
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DAB-Interessierter

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Beiträge: 125
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Das nenne ich mal eine saubere Kabelverlegung. Das ist eine "Augenweide", sieht toll aus. Schon allein deswegen, der Kandidat hat 12 Punkte *bravo*

Gruß, flinki


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 24. Apr 2018, 11:29 
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DAB-Freak

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Beiträge: 2291
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Sehr sauber und durchdacht aufgebaute Anlage, gefällt mir *plus1* . Beachtlich ist, das der alte DDR MBV, der mindestens 30 Jahre auf dem Buckel hat, den heute industriell gefertigten Verstärkern immer noch das Wasser reichen kann, oder sogar ein besseres Ergebnis erzielt.
Gruß Wolle

_________________
DAB+ Dual DAB 2A
Dual DAB 5.1
UKW RFT ST3930


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 24. Apr 2018, 13:03 
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DAB-Bitkenner

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Beiträge: 663
Wohnort: Bergen auf Rügen
Danke euch Beiden. Ja ist nun mal Hobby und dann bin ich ja auch Fernsehfritze dem das Ganze Spaß macht. Das muß so, sonst würde ich mich ja schämen und das nicht hier zeigen.
Ja, der MBV ist wirklich gut. Meiner Meinung nach sind die ganzen heute erhältlichen Verstärker schlicht zu groß dimensioniert und übersteuern und/oder sie haben nur einen Verstärkerzug der zwar sehr breitbandig ist aber doch unter einem Summensignal leidet. Da braucht es ja nur in einem Band zu Übersteuerungen kommen und schon kämpft das Teil um sein Leben.
Beim 3214.08 ist die gesamte B3/4/5 Verstärkung ja in einem Silikon vergossenen Baustein versteckt. Ich hab son Teil noch nie zerlegen können um zu sehen was da drin steckt.
B1/2 werden in einem separaten Zweig über einen SF245 verstärkt. Da ja immer gesagt wurde unsere alten Transistoren rauschen mehr als das Westzeug habe ich den mal durch den baugleichen BF199 ausgetauscht. Wirklich eine Änderung konnte ich aber nicht feststellen. Bleibe dabei, unser Zeug, gerade das Universal Verstärkersystem ist wirklich sehr gut. Das "höhere" Rauschen können die "West Verstärker" genau so gut.
Der MBV ist von 1988, also wohl "einer der letzten" die produziert wurden. Die Kanalselektivweichen hab ich vor ein paar Jahren nagelneu und original verpackt von einer Kundin bekommen. Ihr Mann war zu DDR Zeiten beim RFT und hat sich damit eingedeckt. Viel mehr war leider nicht mehr da.

Was ich gerne nochmal versucht hätte oder auch versuchen würde, es gab von Vision einen Mehrbereichsverstärker der ebenfalls sehr rauscharm war und auch nur so bei 18-20dB Verstärkung hatte. Der würde mich noch interessieren, aber den gibt es leider nicht mehr.
Aber generell, bei dem derzeitigen Ergebnis sehe ich auch nicht wirklich einen Grund für große Investitionen/Umbauten.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 24. Apr 2018, 15:06 
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DAB-Interessierter

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Beiträge: 432
Wohnort: Rhein-Main
Ich bin beeindruckt! So eine Empfangsanlage werde ich als Mieter wohl nie bekommen. Aber wenigstens wohne ich in einer Gegend, in der ich ca. 60 Programme mit einer Indoor-Antenne empfange.

_________________
HiFi-Fan


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Do 26. Apr 2018, 08:55 
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Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6461
@focki,
habe nun mal den DVB-T Empfang aus Skandinavian auch bei schlecht Wetter beobachtet und siehe da, der K58 ist bei ganz schlechten Bedingungen knapp unter Grasnarbe und Abends aber immer knapp ueber Grasnarbe. K34 und die Schweden sind auch nie ganz weg aber fuer Bild brauche ich schon ganz leicht angehobene Bedingungen. Da laesst sich jedenfalls bei mir noch was optimieren indem ich die Antennenposition etwas erhoehe (aktuell nur 3m ueber Gras) und bei dir duerfte sich vielleicht auch fuer Schweden noch etwas mehr rausholen lassen. Die Empfangsbedingungen an unseren Standorten sind doch recht aehnlich. Immerhin bieten die skandinavischen Programme auch einen erheblichen Mehrwert, da viele Filme und auch Dokumentationen in englischer Sprache laufen.
Ich habe mir dann auch noch mal angesehen, warum das alles trotz grosser Entfernung geht. Schweden Hoerby sendet mit 200kW und es ist ein SFN mit auch noch sehr vielen Standorten an der Suedkueste. Die Daenen kommen gar nicht aus Nestvaed (wie UKW) sondern mit 50kW von dem Standort suedoestlich, an dem man vorbeifaehrt, wenn man von Gedser nach Kopenhagen faehrt. Das sind 'nur' ca. 120km ueber's Wasser.
Irgendwann muesste der K58 auf einen tieferen Kanal umziehen oder gibt es in DK auch zukuenftig kein LTE in diesem Frequenzbereich?


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Do 26. Apr 2018, 10:51 
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DAB-Freak

Registriert: Sa 6. Aug 2016, 15:40
Beiträge: 4438
Da erkenne ich doch glatt meine gute Weiche @focki :)


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