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Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik
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Seite 4 von 8

Autor:  Wolle [ Sa 29. Sep 2018, 18:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Vielleicht zu viel Dampf über den K7 Zweig durch den Dosenverstärker? Trenne doch bitte mal den K7 Anschluss von der KSW, nur um zu schauen ob sich jetzt was ändert.
Gruß Wolle

Autor:  flinki [ Sa 29. Sep 2018, 18:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

@Wolle
Das dachte ich erst auch, aber da ich ja auch ohne MBV probiert habe, konnte ich eh nur die kleine Antenne (die ohne VV) zum testen verwenden. Also die eine VHF Antenne und die UHF Antenne direkt auf die in diesem Fall "umgekehrt" genutzte Empfängerweiche gesteckt, dann direkt in den Receiver (Störung wie geschrieben). Und dann nochmal mit einer weiteren Empfängerweiche nur den UHF Ausgang an den Receiver (gleiches Ergebniss) Ziehe ich das Kabel der VHF Antenne ab, störungsfreier Empfang.
Aber wie geschrieben, die Störung betrifft ja nur zum einen die Frequenz 610 MHz aus Halle (Aussetzer) und 546 MHz aus Bitterfeld (kein Empfang). Die anderen Frequenzen aus Halle laufen ohne Störung.
Kann dann ja wohl tatsächlich nur der Receiver sein.

Gruß, flinki

Autor:  2016 [ Sa 29. Sep 2018, 19:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Eventuell mit einen Sperrfilter direkt am Receiver versuchen. Auf jedem Fall stören sich bei dir irgendwie die Bänder gegenseitig.

Autor:  flinki [ Sa 29. Sep 2018, 19:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Die alten DDR Empfängerweichen trennen dann wohl die Bereiche nicht vollständig?

Gruß, flinki

Autor:  2016 [ Sa 29. Sep 2018, 19:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Doch normalerweise sollte die DDR Ware das auch machen. Eventuell wird das Signal durch die Antenne schon so doll verstärkt das es durch den Verstärker wahrscheinlich zu viel Dampf bringt.

Autor:  Wolle [ Sa 29. Sep 2018, 23:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Etwas fällt mir auf, die K11 Antenne nimmt ja auch UHF Signale auf und das sicher nicht zu knapp. Es ist ja eine Dachantenne. Wie selektiv jetzt die KSW, der MBV oder die Weichen sind, das kann ich jetzt auch nicht sagen. Wenn sich nun die UHF Signale der K11 Antenne mit der UHF Unterdachantenne mischen, dann könnte es zu Laufzeitunterschieden kommen. Nur mal so ein Gedanke.
Über die K7 Antenne wird nichts nennenswertes von UHF mehr rein kommen, da der Dosenverstärker einen VHF Bandpass im Eingang hat. Der Bandpass dämpft UKW und UHF ca. 30dB.
Gruß Wolle

Autor:  2016 [ So 30. Sep 2018, 01:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Ich würde es mal damit versuchen. http://www.pausat.de/laden/product_info ... ucts_id=75

Autor:  pomnitz26 [ So 30. Sep 2018, 06:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Ein UHF Sperrkreis ist sicher nicht die richtige Wahl da auf UHF nichts gesperrt werden muss.

Bei mir ist ja ein TechniSat MBV 4 im Einsatz. Der lässt auf UHF auch wirklich nur UHF rein und auf VHF eben nur VHF. Das es bei verschiedenen Kabellängen auch zu Laufzeitverschiebungen kommt wie Wolle schreibt stimmt auch, deswegen sind bei mir alle Kabel bis zum MBV gleich lang. Das beschriebene Phänomen das bei mir DAB in den UHF Bereich rein stört habe ich durch zurückstellen des VHF Bereichs dann einfach in den Griff bekommen. Bei mir ist Leipzig Fernsehen neben den beiden RAN1 und RBW auch so ein störempfindlicher Kandidat. Mit einer einfachen Weiche wird das einfach nichts, da stört jede Antenne alles. Sowieso ist der MBV bei mir auch nur schwach eingestellt und führt in allen 3 Empfangsarten mit völlig unterschiedlichen Einstellungen die Signale gut zusammen. In meiner Umgebung steht aber auch kein Sender und trotzdem kämpft man teilweise mit viel zu starken Signalen.

Autor:  flinki [ So 30. Sep 2018, 09:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

Ich merke schon, das ist wohl ein schwieriges Problem. Aber den MBV die Selektivweiche und alles andere können wir doch als Ursache ausschließen. Denn auch wenn ich das alles weglasse tritt besagte Störung auf.
Aber ich probiere mal folgendes, ich nehme zum testen jetzt mal nur den Dipol der kleinen Antenne, der lässt sich am besten abmontieren und nehme den mit unters Dach und probiere mal nur damit.

Gruß, flinki

Autor:  pomnitz26 [ So 30. Sep 2018, 10:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anlage mit zum Teil alter DDR-Technik

flinki hat geschrieben:
Die alten DDR Empfängerweichen trennen dann wohl die Bereiche nicht vollständig?

Gruß, flinki

Dieses Problem musst du halt irgendwie in den Griff bekommen. HF Technik ist halt sehr schwierig.

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