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 Betreff des Beitrags: D-Radio fordert Abschaltung von UKW
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 11:08 
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Administrator

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Zitat:
Der Intendant des Deutschlandradios, Willi Steul, fordert erneut das Ende des analogen UKW-Hörfunks zugunsten von Digitalradio (DAB+). "Statt weiter auf Technik aus der Radio-Steinzeit zu setzen, sollten wir endlich den Umstieg auf das Digitalradio schaffen", sagte er der "Wirtschaftswoche".

"Spätestens 2016 ist die DAB+-Versorgung flächendeckend", sagte Steul. Er drängt daher die Politik endlich zur Festlegung eines festen Ausstiegstermin. Eine Übergangsfrist von zehn Jahren sei seiner Ansicht nach machbar. Bis dahin hätten alle - Hörer und Sender - die Zeit, sich umzustellen, meint Steul. Vorbild ist der Wechsel vom analogen terrestrischen Fernsehen auf die Digitaltechnik DVB-T.

DAB+ biete den Hörern deutlich besseren Klang, ermögliche vermarktbare Zusatzdienste und biete immenses Sparpotenzial, so Steul weiter. Allein ein Drittel der 36 Millionen Euro, die sein Haus jährlich für den analogen Sendebetrieb zahle, entfielen etwa auf Mittel- und Langwelle. "Über DAB+ könnten wir mehr Menschen erreichen, für einen Bruchteil der Kosten. Das ist die Technik der Zukunft." Ein DAB+-Programm könne man bereits für 500.000 Euro übertragen.

Dass der Umstieg auf die Digitaltechnik dennoch bisher gelänge, liege nicht an der Technik, sondern an Widerständen der großen UKW-Hörfunkanbieter, die neue Konkurrenz fürchten. "Mit DAB+ sind Frequenzen nicht mehr knapp, es lassen sich viel mehr Programme übertragen als über UKW, und das auch noch spottbillig." Doch wer "nur im Besitzstand denkt, um Monopole zu schützen, verpennt die Zukunft", warnt Steul. www.deutschlandradio.de


Quelle: www.satnews.de

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 14:06 
Da kann der Herr Steul träumen, so lang er möchte. UKW wird und sollte nicht abgeschaltet werden, zumindest nicht in nächster Zeit.

Das ist einfach so, wie wenn man etwas zwangsgemäß aufgedrückt bekommt, das ist keine Lösung.


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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 18:49 
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DAB-Freak

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Damit steht der Herr allein auf weiter Flur...


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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 18:57 
Und das ist die gefühlt 1000ste Forderung von Seiten des DRadios. Angesichts der schlechten UKW-Versorgung der DRadio-Programme wundert mich das nicht.


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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 19:00 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 16:09
Beiträge: 8018
Solange die privaten in Deutschland mit beiden Füssen auf der Bremse stehen,wird sich am aktuellen Status nichts ändern. Bestes Beispiel ist doch die Funzelkette die in NRW ausgeschrieben ist,mit DAB+ Kopplung hätte ich mal sehen wollen wer sich bewirbt...


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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 23:09 
Hallenser hat geschrieben:
Solange die privaten in Deutschland mit beiden Füssen auf der Bremse stehen,wird sich am aktuellen Status nichts ändern. Bestes Beispiel ist doch die Funzelkette die in NRW ausgeschrieben ist,mit DAB+ Kopplung hätte ich mal sehen wollen wer sich bewirbt...

Niemand kann zu einer Verbreitung via DAB+ gezwungen werden. Entweder freiwillig, oder gar nicht. Sollte DAB große Erfolge aufweisen, werden die schon von alleine mitziehen.


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BeitragVerfasst: Mi 12. Feb 2014, 14:48 
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DAB-Interessierter

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Ich tippe mal auf ... in 15 Jahren.
Obwohl ich kein oder kaum Hörer der Privaten bin (ab und an Radio B2, Klassikradio oder Schlagerpardies) sage ich, so lange die Privaten nicht mit ziehen und selbst den Vorteil für sich nutzen wollen wird der Fortschritt Digiatalradio weiter an der Felge schleifen.
Was geht zeigt man ja in Bayern wo DAB+ ein eindeutiger Gewinn für die Nutzer ist

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Digitalradio heißt ... trau niemals dem letzten Ton des Zeitzeichens
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Lieber radiosüchtig als radioaktiv
*astranase*

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