pomnitz26 hat geschrieben:
DA_VOICE hat geschrieben:
Auf UKW/FM ging es bis an den Ural (mit RDS).
Im VHF-Band III (DAB) sind solche Entfernungen natürlich völlig undenkbar.
Das wäre auch absolut tödlich für Digitalradio. Gerade in den Gebirgen würde es massiv zu Auslöschungen durch Tropo in Verbindung mit Fernempfang kommen. Konnte man beim Aufbau des Bundesmux sehr gut sehen.
So man denn ueberall fuer InDoor Tauglichkeit ausbaut, mit entspreched hohen Empfangspegeln, schaffen es entfernte Standorte des gleichen SFN oder auch fremder Muxe nicht bei Tropo den Empfang zu stoeren. Baut man ein SFN aber nur fuer mobilen Empfang aus, mit relativ schwachen Empfangspegeln, hat man das Problem der 'Stoersender' bei Tropo. Das werden wir beim 2. BMux anfangs wieder sehen.
Bei UKW (und auch TV im Band I) gibt es haeufig Ueberreichweiten durch Reflexionen in sehr sehr hohen Schichten, wenn dann hier z.B. Italiener oder Portogiesen empfangen werden. Bei DAB ist mir das noch nie aufgefallen.
Im Moment ist DK ueber die Ostsee extrem stark.
Auf 6C habe ich schwach den schwedischen NENT Mux aus Goteburg, als Erstempfang. 11C loescht sich immer mal kurz aus, wenn der 03 13 Jyderup staerkerster Standort wird (80km weiter entfernt als Vordingborg).