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BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2020, 12:57 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 15:09
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Blue7 hat geschrieben:
Naja die zusätzliche Verbreitung der ARD SD Sender vom 13.01.2021 bis 2024 kostet wie ich mal lass 9 Mio € pro Jahr.


9 Millionen in 3 Jahren sind alleine für die ARD 27 Millionen,dazu kommt dann noch das ZDF. Also das ist meiner Meinung nach schon eine sehr beachtliche Summe, die mir hier viel zu klein geredet wird.


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BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2020, 12:59 
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DID-Mitarbeiter

Registriert: Sa 27. Apr 2013, 10:48
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Naja Kabelverbreitung ist ja auch noch vorhanden. Sowie die Verbreitung der Sender in ausländischen Kabelnetzen kostet Geld.
Das Hauptproblem ist, dass die ARD 8 Intedanten hat und diese ne Menge Kohle im Jahr einstreichen + die zick hunderte/tausende Mitarbeiter in den lokalen Standorten.
Aber klar Leute kündigen deswegen geht nicht. Das dumme deutsche Volk finanziert das dann schon wenns Geld nicht mehr reicht.

Wenigstens hat Herr Burrow sich im Ton vergriffen und Aussagen die Tage getätigt welche noch mehr Leute gegen die ARD auf den Plan gerufen haben.
Sogar das ZDF ist nicht begeistert darüber
https://www.welt.de/kultur/article22316 ... charf.html

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BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2020, 13:31 
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DAB-Bitkenner

Registriert: Mo 8. Sep 2014, 18:24
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Wohnort: Bergen auf Rügen
Hallenser hat geschrieben:
Blue7 hat geschrieben:
Naja die zusätzliche Verbreitung der ARD SD Sender vom 13.01.2021 bis 2024 kostet wie ich mal lass 9 Mio € pro Jahr.


9 Millionen in 3 Jahren sind alleine für die ARD 27 Millionen,dazu kommt dann noch das ZDF. Also das ist meiner Meinung nach schon eine sehr beachtliche Summe, die mir hier viel zu klein geredet wird.

Keiner weiß, was die Verlängerung der SD Ausstrahlung wirklich kostet. Keiner kennt die Verträge!
Also, mal abgesehen von denen die sie direkt betreffen. Die 9 Mille sind da sicher nicht amtlich sondern eine Vermutung was es denn so kosten könnte. Wie gesagt, ich kann mir gut vorstellen das die SES da lieber den Spatz in der Hand als ne Taube auf der Antenne genommen hat um die Transponder überhaupt weiter zu belegen.


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BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2020, 14:37 
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Moderator

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Beiträge: 4378
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Es ist im Grunde vollkommen egal wie viel die SD-Ausstrahlung kostet. Jeder Euro ist zu viel, da es absolut keinen Mehrwert bietet.
Vollkommen unsinnig einen Haufen Programme doppelt zu verbreiten.
Man schaue sich mal nur unsere Nachbarn an.
Die Dänen, die Polen, die Tschechen, die Schweizer, die Franzosen, die Belgier und die Niederländer. Alle leisten sich schon länger keinen SD-Simulcast mehr.


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BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2020, 15:00 
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DAB-Bitkenner

Registriert: Mo 8. Sep 2014, 18:24
Beiträge: 663
Wohnort: Bergen auf Rügen
Doch, den Mehrwert bietet es denen die dank Miete, höchstem Strompreis auf diesem Planeten u.s.w. bei Mindestlohn oder Rente am Existenzminimum kratzen und sich nicht mal eben so einen neuen TV leisten können.
Bitte nicht falsch verstehen, ich befürworte nicht die weitere Ausstrahlung von SD auf unbestimmte Zeit. Keinesfalls. Aber in der aktuellen Situation finde ich es richtig und angebracht, das nicht diejenigen die aktuell schon arg in Nöten sind, sich auch noch mit dem Neukauf eines Gerätes weiter belasten müssen. Ich kenne genug Leute die drehen jeden Euro 2 mal um um zu entscheiden was sie davon nun bezahlen, Miete, Auto (das sie brauchen um zur Arbeit zu kommen so sie denn dürfen), was zu essen oder dann eben auch noch für den neuen TV damit sie ab Januar weiter fernsehen können ohne den Müll der Privaten ertragen zu müssen.
Genau unter diesen Gesichtspunkten sehe ich den Aufschub der Abschaltung als richtig an.
Mir kann`s egal sein. Ich brauche kein SD. Auch bei uns im Hotel sind zum Glück noch ausreichend Gelder vorhanden um den aktuell aufgeschobenen Umbau der Sataufbereitung auf HD doch noch zeitnah durch zu drücken. Es geht mir aber um Oma Lieschen, Tante Trude und denen die keinerlei finanzielle Rücklagen für jegliche Neuanschaffung haben. Vor meinem Jobwechsel habe ich gerade im Zuge der Analogabschaltung mehr als genug von dem Elend gesehen. Und damals gab es zum Glück keine Massenschließungen incl. Kurzarbeit. Die Analogabschaltung fiel in den normalen Jahreslauf hinein. Ob man das nun gerade jetzt noch einmal so ausrollen muss, glaube ich nicht. Drum sehe ich hier auch einen Zusammenhang zwischen meinen Gedankengängen und der Verschiebung des Abschalttermins. Denke und hoffe, das unsere Regierung hier auch beteiligt ist.


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BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2020, 16:09 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6467
Dafuer wird aber jetzt das Heizen teurer und zwar auf's Jahr gesehen deutlich teurer als was ein neuer HD Receiver kosten wuerde. So gesehen ist das Argument, die finanzschwachen Teile der Bevoelkerung nicht unnoetig zu belasten zwar eigentlich voellig richtig aber sicher nicht der wahre Grund fuer die Verschiebung. Der Staat, unsere Regierung nimmt da keine Ruecksicht drauf, auch bei den von dir angesprochenen Themen wie Mindestlohn, zweithoechsten Strompreise in Europa und vielen anderen Dingen nicht.


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BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2020, 16:15 
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DID-Mitarbeiter

Registriert: Sa 27. Apr 2013, 10:48
Beiträge: 1763
Wohnort: zwischen Aalen und Ulm
Naja schon die Aussage damals. Jetzt aufgrund Corona haben wir keine so großen Vorlauf. Gerade in Corona wo alle Tag für Tag auf den ÖR herumgehangen sind, da wirklicher Lockdown, hätte man wirklich alle ein 3/4 Jahr vor der Abschaltung am 12.01.2021 erreicht.
Man hat schlicht damit gerechnet, dass Geld bekommt man so oder so und kann tun und lassen was man möchte. Der dumme Deutsche zahlts. Zudem von den 87ct auch wieder das Gehalt der hohen Herren nochmals gesteigert hätte.

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BeitragVerfasst: Do 5. Aug 2021, 17:15 
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DAB-Freak

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Beiträge: 7915
Der Rundfunkbeitrag steigt nun doch auf 18,36€. Das Bundesverfassungsgericht gab damit der ARD,dem ZDF und dem D-Radio Recht.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 85758.html


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BeitragVerfasst: Do 5. Aug 2021, 20:37 
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Moderator

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Beiträge: 4378
Wohnort: Zwischen Ruhrgebiet, Niederrhein und Münsterland
Für mich kam das mit Ansage, denn es hat nie eine politische Entscheidung aus Sachsen-Anhalt gegeben. Das machte es dem BVerfG leicht zu urteilen, was auch an der doch relativ deutlichen Urteilsbegründung sichtbar wird.
MP Haseloff scheute sich bekanntlich vor dem Konflikt, dass seine CDU zusammen mit der AfD die Beitragserhöhung stoppen würde.

Hätte die Politik dort stattdessen sachlich dargelegt, warum sie gegen eine Erhöhung ist, das Parlament am Ende entscheiden lassen und wäre es dann zu einer Mehrheit gegen die Erhöhung gekommen, wäre das Urteil meiner Meinung nach heute in jedem Fall weniger deutlich oder sogar gänzlich anders ausgefallen.


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BeitragVerfasst: Fr 6. Aug 2021, 09:42 
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DAB-Interessierter

Registriert: Mo 29. Jan 2018, 19:03
Beiträge: 433
Wohnort: Rhein-Main
Die 86 cent im Monat werden doch niemanden ruinieren. Die neue CO2-Abgabe auf die Heizkosten werden eine viel größere Auswirkung haben, als sich hier manche vorstellen können, und auch andere Preiserhöhungen schlagen doch viel mehr zu buche.
Nebenbei: Mein Bruder in Österreich muß viel mehr für Radio und Fernsehen bezahlen.

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HiFi-Fan


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