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Ich als Gebürtiger Ossi bin der Meinung das alles bis auf das letzte aus dem Osten heraus geholt wurde und als sie uns nicht mehr brauchten hat man den Osten an den Westen übergeben.

Alle, egal wen man fragt sagen so hätte wir nicht weiter existieren können. Klar gab es überall einen Arzt und Grundversorgung mit Lebensmitteln aber alles darüber hinaus war schon zusammen gebrochen.

Ich bitte diese persönliche Meinung nicht als mein Weltbild anzusehen und lasse mich da gerne auf eine sachliche Diskussion ein. Politische Diskussionen wollen wir ja eigentlich nicht aber was wäre wenn uns der Westen gar nicht genommen hätte? Noch mehr zusammengetallene Fabriken?

Autor:	2016 [ Sa 3. Okt 2020, 13:10 ]
Betreff des Beitrags:	Tag der Deutschen Einheit
Auf diesen Weg allen im Forum ein schönes Wochenende erholt euch gut. Aber nicht so viel Saufen gibt nur einen schweren Kopf

Autor:	DA_VOICE [ Sa 3. Okt 2020, 13:37 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Tag der Deutschen Zweisamkeit
Aha, spricht da jemand aus Erfahrung (Weihnachts-Smiley im "Masken"-Thema?) Für mich als gebürtigen Ostberliner ist das wirklich kein Anlass zur Freude. Uns hat damals niemand gefragt, ob wir die Annexion durch den Westen wollen. Auch wurde "drüben" niemand gefragt, ob er die neuen Mitbürger haben möchte. Alle, die ich kenne (in Ost und West) haben durch die erzwungene "Einheit" nur Nachteile erlitten.

Autor:	pomnitz26 [ Sa 3. Okt 2020, 20:10 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Tag der Deutschen Einheit
Ich als Gebürtiger Ossi bin der Meinung das alles bis auf das letzte aus dem Osten heraus geholt wurde und als sie uns nicht mehr brauchten hat man den Osten an den Westen übergeben. Alle, egal wen man fragt sagen so hätte wir nicht weiter existieren können. Klar gab es überall einen Arzt und Grundversorgung mit Lebensmitteln aber alles darüber hinaus war schon zusammen gebrochen. Ich bitte diese persönliche Meinung nicht als mein Weltbild anzusehen und lasse mich da gerne auf eine sachliche Diskussion ein. Politische Diskussionen wollen wir ja eigentlich nicht aber was wäre wenn uns der Westen gar nicht genommen hätte? Noch mehr zusammengefallene Fabriken?

Autor:	2016 [ Sa 3. Okt 2020, 20:19 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Tag der Deutschen Einheit
pomnitz26 hat geschrieben: Ich als Gebürtiger Ossi bin der Meinung das alles bis auf das letzte aus dem Osten heraus geholt wurde und als sie uns nicht mehr brauchten hat man den Osten an den Westen übergeben. Alle, egal wen man fragt sagen so hätte wir nicht weiter existieren können. Klar gab es überall einen Arzt und Grundversorgung mit Lebensmitteln aber alles darüber hinaus war schon zusammen gebrochen. Ich bitte diese persönliche Meinung nicht als mein Weltbild anzusehen und lasse mich da gerne auf eine sachliche Diskussion ein. Politische Diskussionen wollen wir ja eigentlich nicht aber was wäre wenn uns der Westen gar nicht genommen hätte? Noch mehr zusammengetallene Fabriken? @Pomnitz26 lass das mal lieber sonst bekommst auch noch Zoff mit den Boss

Autor:	pomnitz26 [ Sa 3. Okt 2020, 20:21 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Tag der Deutschen Einheit
Wir haben ja nicht mal ein Mobilfunkunternehmen im Osten.

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Autor:	2016 [ Sa 3. Okt 2020, 20:28 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Tag der Deutschen Einheit
Stimmt nicht ganz in Schwerin gibt es ein DSL Anbieter per Mobilfunk bzw WLAN Wemacom .

Autor:	DA_VOICE [ So 4. Okt 2020, 11:05 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Tag der Deutschen Einheit
Wemacom ist nur ein Stromanbieter. Dahinter steckt die WEMAG AG, deren Kernkompetenz sind der Betrieb von Netzen (WEMAG NETZ) bzw. das Anbieten von Stromtarifen (WEMAG) Das andere machen die "nebenbei" weil man damit gut verdienen kann. Dadurch hat man wenigstens einen Grund, mehrmals pro Jahr bei den Leuten zu klingeln und evtl. Einblicke in die Wohnungen zu erlangen. Die wollen auch ständig Fotos vom Stromzähler.

Autor:	Südthüringer [ So 4. Okt 2020, 18:44 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Tag der Deutschen Zweisamkeit
DA_VOICE hat geschrieben: Alle, die ich kenne (in Ost und West) haben durch die erzwungene "Einheit" nur Nachteile erlitten. Was kennst du da für Leute? Ich spreche mal für mich mit BJ 72: 1989 Lehre im Beruf angefangen den ich nicht wollte, aber bekam weil es so bestimmt wurde -->1990 neue Ausbildung in dem Beruf den ich wollte --> gewonnen 1991 VW Golf gekauft-->einen Lada hätte ich nach 30 Jahren Wartezeit vielleicht jetzt auch bekommen--> gewonnen ab 1994 jährlich Auslands/inlandsreisen wohin ich wollte-->gewonnen 2001 Haus gekauft statt Plattenbau, Baumaterial ohne Ende verfügbar--> gewonnen 26 Jahre Arbeitsleben, 3x die Firma gewechselt aber keinen Tag Arbeitslos-->gewonnen mittlerweile 38 StundenWoche, flexible Arbeitszeiten, Wasser; Kaffee, Saft, Obst auf Arbeit umsonst, gutes Arbeitsklima, Weihnachtsgeld und jährliche Gehaltsanpassung, usw. --> gewonnen meine Tochter studiert, ohne Parteimitgliedschaft--> gewonnen Noch mehr Beispiele? Ich bin froh 89 gebrüllt zu haben "wir sind das Volk", ich bin froh das es so gekommen ist wie es kam und ich war nie gegen eine Wiedervereinigung und stehe dazu. Wer dem alten System hinterher trauert und nur Nachteile hatte, hat irgendwas verkehrt gemacht. Ich wiederum kenne niemanden im Verwandten oder Bekanntenkreis (West und Ost), der durch die "Wende" Nachteile hatte. Alle haben ihren Weg gefunden und niemanden geht es schlecht. Musste ich mal loswerden, immer diese Schlechtmacherei. Wer nicht zurecht kommt hier, kann sich ja eine neue Diktatur suchen, gibt noch so einige roten Flecken auf der Erde. Und Auswandern ist Problemlos möglich ohne Ausreiseantrag.

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