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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2023, 10:27 
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DAB-Freak

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Beiträge: 6543
Henrik P. Moeller hat geschrieben:
macht euch keine Illusionen, derartige Füller wie es sie auf UKW gibt mit unter 100 Watt Leistung gerade beim BR und SWR, wird es auf DAB nicht mehr geben.
diesen Funzeln wird das selbe Schicksal begegnen wie es bei der Analog.- DVBT Umstellung den zahlreichen TVU im Süden und Südwesten und in AT ergangen ist...

Wie kommst du nun wieder darauf, wo doch staendig neue Repeater aufgeschaltet werden? Einen davon werde ich bald empfangen koennen. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2023, 12:19 
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DAB-Freak

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Beiträge: 7749
Wohnort: Lkrs. NWM + FeWo Keitum (Sylt) NF [Danger Area "Sylt A"]
ja ab 200 Watt.

aber man kann nicht jedes Kuhkaff versorgen so wie Neukloster 90,6 .

zumal der 5C Ausbau noch gar nicht abgeschlossen ist im Bereich 1000 Watt bis 5000 Watt

_________________
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Standort: Norddeutschland, irgendwo zwischen Ostsee und Elbe / Wendland

QTH: Wo die Seele lächelt - Nordwestmecklenburg
RX: Verona 1.0 / Venice 6.0 / Venice 6.5 / Venice 7.0


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2023, 15:55 
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DAB-Bitkenner

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Beiträge: 987
Wo ist denn das Problem? Füllsender gibts doch, nur eben nun mit 1-2KW statt mit 100-500W. Ist doch sogar besser.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2023, 20:02 
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DAB-Interessierter

Registriert: Fr 27. Jan 2023, 11:20
Beiträge: 256
Der Mega DAB+ Fan hat geschrieben:
Wo ist denn das Problem? Füllsender gibts doch, nur eben nun mit 1-2KW statt mit 100-500W. Ist doch sogar besser.


Solche Füllsender sind eher für den 2. Bundesmux in Vorbereitung, aber aus anderen Gründen. Gehen für den 1. Bundesmux oder die ARD leistungsstarke, stadtnahe Sender in Betrieb, die das Signal beim 2. Bundesmux im Nahbereich dämpfen, könnte es hier solche zusätzliche Kleinanlagen geben, die das wieder ausgleichen. Schon realisiert wurde das in Erfurt und Berlin-Scholzplatz, fest geplant ist es wohl auch in Zwickau, und kommt tatsächlich was für Bundesmux 1 in Essen, Wuppertal oder Karlsruhe, könnte dort auch noch so ein Füllsenderchen hin.

Das ist generell ein Problem. Ganz aktuelles Beispiel: Seit der Aufschaltung des 1. Bundesmux in Bad Kreuznach in dieser Woche ist der 2. Bundesmux, der ohnehin vorher schon nur in Grasnarben-Qualität hörbar war, im Stadtgebiet praktisch nicht mehr zu empfangen. Und ich rede hier nicht von Schrottradios, sondern etwa VW-Werksempfängern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2023, 22:10 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 17:50
Beiträge: 6543
Wobei das kostentechnisch auch nicht wirklich ein Problem ist, mit einem leistungsstarken 1. BMux Sender, gleichzeitig ueber eine Weiche einen kleinen 100W Sender mit anzuschliessen, der ueber die selbe 1. BMux Zufuehrungsinfrastruktur angebunden wird.
Es wird oft so getan als wenn die Zahl der Senderstandorte den Preis je CU ergibt aber nein, ein kleiner Sender an einem Mobilfunkmast ist so billig, dass dessen Signalzufuehrung der teuerste Kostenpunkt dabei ist. Man stelle sich mal vor die Mobilfunkanbieter wuerden so rechnen, dann gaebe es Funkloecher nicht nur auf dem Lande, so viele Mobilfunkstationen wie es von jedem der 3 Anbieter inzwischen gibt, mit im Vergleich zu DAB+ Fuellern, extrem hoehem Stromverbrauch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2023, 07:09 
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DAB-Bitkenner

Registriert: So 7. Okt 2018, 11:35
Beiträge: 987
maroon6 hat geschrieben:
Der Mega DAB+ Fan hat geschrieben:
Wo ist denn das Problem? Füllsender gibts doch, nur eben nun mit 1-2KW statt mit 100-500W. Ist doch sogar besser.


Das ist generell ein Problem. Ganz aktuelles Beispiel: Seit der Aufschaltung des 1. Bundesmux in Bad Kreuznach in dieser Woche ist der 2. Bundesmux, der ohnehin vorher schon nur in Grasnarben-Qualität hörbar war, im Stadtgebiet praktisch nicht mehr zu empfangen. Und ich rede hier nicht von Schrottradios, sondern etwa VW-Werksempfängern.

Wie kann denn das sein? Der 9B ist frequenztechnisch vom 5C doch weit genug entfernt, warum sollte sich das so weit übers Band hinweg stören? Nach der Logik müsste es ja überall Störungen geben, wenn starke Signale einfallen. Das ist aber nirgends der Fall. Manchmal komm ich mir echt vor, dass viele hier in den Foren absolute Schrotttechnik verwenden, dass sie zu so einer Aussage kommen. Ich konnte mit meinen Geräten noch NIE etwas derartiges reproduzieren und ich war wahrlich schon an vielen schwierigen Orten unterwegs.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2023, 08:23 
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Foren-Neuling

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Beiträge: 25
Das scheint aber doch so zu sein, denn hier in Torgelow ist es seit der Aufschaltung des 5C durchaus so, daß im Nahbereich des Senders der 11D (NDR PW) weggedrückt wird. Im stationären Radio mußte ich den 5C stark dämpfen, damit NDR noch geht und im Auto wird der NDR an verschiedenen Stellen im Ort weggedrückt. Und der 11D ist nun wirklich frequenzmäßig weit vom 5C entfernt. 5D spielt nun hier erwartungsgemäß gar nicht mehr. So wie von Nordlicht2 schon vor Aufschaltung prognostiziert wurde. Vorher kam der stärker als der 5C. Und das von den gleichen Senderstandorten (Züssow und Casekow). Auch der RBB ist hier nicht mehr empfangbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2023, 09:34 
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DAB-Interessierter

Registriert: Fr 27. Jan 2023, 11:20
Beiträge: 256
@Der Mega DAB+ Fan. Ich wohne ja in Mainz-Kastel, 1 km vom Turm weg. Hier sieht es bei den schwachen Muxen derzeit mit guten Empfängern (!!!) so aus:

Unterfranken 10A: 3/16
Bayern 11D 3/16
SWR BW Nord 9D 4/16
OAS BW 11B 5/16

Als zuletzt Mainz-Kastel mal ausfiel sah es so aus:

Unterfranken 10A: 7/16
Bayern 11D 7/16
SWR BW Nord 9D 9/16
OAS BW 11B 10/16

zusätzlich noch MDR Thüringen 8B, der sonst nicht kommt.

Ich habe hier immer ca. 30 Empfänger, viele Testgeräte. Das mit der Dämpfung ist definitiv ein Problem!

Freilich gibt es auch viele empfangsrtaube Geräte, mit denen geht aus BW und Bayern gar nix.


Zuletzt geändert von maroon6 am Do 19. Okt 2023, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2023, 09:45 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 17:50
Beiträge: 6543
Der Mega DAB+ Fan hat geschrieben:
Wie kann denn das sein? Der 9B ist frequenztechnisch vom 5C doch weit genug entfernt, warum sollte sich das so weit übers Band hinweg stören? Nach der Logik müsste es ja überall Störungen geben, wenn starke Signale einfallen. Das ist aber nirgends der Fall. Manchmal komm ich mir echt vor, dass viele hier in den Foren absolute Schrotttechnik verwenden, dass sie zu so einer Aussage kommen. Ich konnte mit meinen Geräten noch NIE etwas derartiges reproduzieren und ich war wahrlich schon an vielen schwierigen Orten unterwegs.

Klar ist das so, sobald das Frontend oder ein davorgeschalteter Antennenverstaerker durch zu hohen Pegel uebersteuert und massenhaft Oberwellen und Rauschen produziert.
Ich habe das bei meinem Radio durch 60dB Sperre des UKW Bereiches relativ gut wegbekommen.

Wer es nicht glaubt, einfach mal auf der Berliner Heerstrasse am Sender Scholzplatz testen, wie dort der 7B und 12D kaum stoerungsfrei empfangbar sind.

Stoerungen durch andere DAB+ Multiplexe gibt es auch, wenn der Pegelunterschied zwischen den vom Sender abgestrahlten Mux und dem schwachen Mux zu gross wird. Nach meiner Erfahrung aber nur bei Nachbarkanaelen oder wenn der schwache Mux auch ohne den Stoersender schon nur noch gerade so empfangbar war.
Das Problem dabei ist, es gibt in der digitalen Welt fuer den Hoerer kein 'gerade so'. Wenn ein Mux spielte und dann nach Aufschaltung eines anderen DAB+ Senders in unmittelbarer Naehe nicht mehr, dann sind die Hoerer weg, weil sie den Mux nicht mehr hoeren koennen.

Am Sender Zuessow beispielsweise gingen Marlow 8B und Kolowo 11A solange bis in Zuessow der 5C aufgeschaltet wurde. Danach nicht mehr. Ohne Antennenverstaerker, einfach mit meinem DX Sangi an Teleskopantenne. UKW wird von dort nicht gesendet, nur Mobilfunk und damals dann der 5C. Inzwischen natuerlich auch 8B und 5D, wobei Kolowo 11A weiterhin nicht geht bzw. erst wenn man ca. 2 km vom Sender weg ist.
Wie gesagt Stoerungen nur in unmittelbarer Naehe. Bei einem Stadtsender wohnen sehr viele Leute in unmittelbarer Naehe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau des 1.Bundesmuxes 2020-24
BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2023, 10:13 
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DAB-Freak

Registriert: Do 5. Nov 2020, 19:30
Beiträge: 7749
Wohnort: Lkrs. NWM + FeWo Keitum (Sylt) NF [Danger Area "Sylt A"]
ja das gibt es, das entsteht durch Kreuzmodulationen oder auch durch schlechte Großsignalfestigkeit des OSzilators.
man kann mit dem Faktor 10.7 bzw. 2x 10.7 rechnen und sich dann ausrechnen wo was stört.

das hat nichts mit fehlender Trennschärfe zu tun (da has du das Problem bei direkten Nachbarkanälen)
sondern mit Großsignalfestigkeit.

so wie der ATS 909 übersteuert wenn du auf dem Brocken UKW hörst. da hast du dann MDR Jump irgendwo bei 93 MHZ nochmal.


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